Die Macht der Sprachen

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Waxmann Verlag, 2006
Ob es Schulen gelingt, auf die zunehmend bedeutsamer werdende Herausforderung der Mehrsprachigkeit ihrer Schülerinnen und Schüler angemessene Antworten zu finden, hängt nicht nur von Fragen der Didaktik und der Schulentwicklung ab. Die in diesem Buch versammelten Beiträge zeigen, dass es für Reformen zudem erforderlich ist, mit allen Beteiligten zu einer Reflexion und Veränderung der Macht- und Dominanzverhältnisse zu gelangen, die in der Schule und in der Einwanderungsgesellschaft wirken.Ein Blick auf Großbritannien gibt hierfür theoretische wie praktische Anregungen. Die Beiträge beschäftigen sich u.a.- mit bildungspolitischen Maßnahmen zur Chancengleichheit,- mit Zweitspracherwerb und den Sprach- und Machtverhältnissen in der Schule,- mit Bedingungen der inklusiven Schule,- mit Gefahren einer nach marktwirtschaftlichen Steuerungsprinzipien operierenden Bildungspolitik,- mit Konzepten der Zweitsprachdidaktik,- mit sprachlicher Diversität im Unterrichtsalltag,- mit Beziehungen zwischen Eltern, Familien und der Schule.In acht Kommentaren deutscher Autorinnen und Autoren werden Erfahrungen und Positionen aus dem englischsprachigen Raum vor dem Hintergrund der Situation in Deutschland betrachtet.Mit Beiträgen von: Georg Auernheimer, Christiane Bainski, Adrian Blackledge, Brent Language Service, Jean Conteh, Jim Cummins, Inci Dirim, Pauline Gibbons, David Gillborn, Ingrid Gogolin, Mechtild Gomolla, Eve Gregory, Constant Leung, Norah McWilliam, Paul Mecheril, José Sánchez Otero, Thomas Quehl, Frank-Olaf Radtke, Theresa Reed, Robin Richardson, Hans-Joachim Roth, Leon Tikly, Ann Williams und Terry Wrigley.

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