Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur, Volume 1M. Niemeyer., 1874 |
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Common terms and phrases
abweichungen Aelfred allerdings altags alte aspirata auslaut aussprache BDbd BDbdf Bech beiden conj conjektur consonanten daher dehein deutschen deutschen sprache dialekten dichter diess diphthong endung entstanden erst erweichung fällen fehlt finden findet folgenden formen fränkischen gedicht gemination geschrieben gewöhnlich gotischen grammatischen wechsel grund Hartmann Hattemer häufig Hickes hochdeutschen hochdeutschen lautverschiebung holi homilie inlaut Iwein jahrhunderts kommt könnte labialen Lachmann lateinischen laut legende lesart letztere lich litanei Margareten media mittelfränkischen Morris mundarten muss müste nags niederdeutschen niederfränkisch niht ouch Pilatus plur reime richtig scheint schen Scherer schreiber schreibung selten sing sowol später spirans sprache steht stellen streichen Südfranken teil tenuis text tönende tonlose übereinstimmungen übergang übersetzung übrigen umlaut unserem denkmal unserer urkunden ursprünglich verschiedenen verschlusslaut viel vielleicht vocalen vokalen wahrscheinlich Wanley Weinhold wider wort zwei zweiten
Popular passages
Page 102 - ... Pilatus möglichst ungünstig darzustellen — vielleicht auch deshalb hinzugefügt, weil der verfasser der erzählung wissen mochte, dass die versenkung in einen fluss die alte römische strafe des parricidiums war und auf diese weise dem Pilatus auch ein parricidium aufgebürdet wurde; wenn auch...
Page 67 - MA pp. 7—13 + 4 plates. III. A CATALOGUE OF THE BOOKS BEQUEATHED TO CC COLLEGE BY THO. MARKAUNT IN 1439. Ed. by JO HALLIWELL.
Page 537 - ZFDA neue folge II. 10 genommen und gebietet ihm jetzt zu fahren, sie zieht ihn über meer, nicht die pracht Saladins, nicht die aussieht auf rühm und abenteuer. an ihr kann es ihm nicht mislingen, während die minnesänger einem vergänglichen Ungewissen ziele nachjagen, die auslegung ist nicht gesucht, der...
Page 535 - Ir minnesinger, iu muoz ofte misselingen, daz iu den schaden tuot, daz ist der wän. ich wil mich rüemen, ich mac wol von minnen singen, sit mich diu minne hat und ich si hän.
Page 37 - Verbreiterung der alten längen zu diphthongen ist nichts anderes als ein naturereignis im gebiete der deutschen spräche, welches unbekümmert um äußere förderungen oder hemmnisse anfängt, fortschreitet und endet . . . ., ohne etwa durch eine, im vergleich zu solchem walten des sprachgeistes ohnmächtige, kanzleisprache aufgehalten oder gefördert zu werden', und im j.
Page 290 - Ein zweiter grund, weshalb Lachmann fehlgriff, war die ihm anhaftende vorliebe für alles schwierige und abstruse, welche ihn geneigt machte hinter jedem unsinn einen versteckten oder verderbten sinn zu suchen, ein verfahren, worin auch heutzutage leider von mancher seite die einzig richtige methode gesehen wird. Dieser hang und das bestreben nach durchführung seiner regeln übten auf Lachmann...
Page 74 - Und ob alle drei Schwestern französisch lesen konnten, ist nirgends gesagt. Jedenfalls hätte man immer in hinblick auf grösseren zuhörerkreis das werk in das englische übertragen können. Allein der ton des ganzen Werkes ist durchaus englisch. Die romanischen Wörter sind allerdings zahlreich, allein bei einer geistlichen schrift darf dies nicht auffallen.
Page 209 - Mary and of other tracts now lost. These are all in the same homely, terse, eloquent English of the former half of the thirteenth century, and are all of a devotional character, and almost all addressed to meidens, professed and veiled.
Page 58 - The History of English Poetry, from the close of the llth Century to the commencement of the 18th Century.
Page 184 - Dieser schwund des nasales tritt sonst noch ein vor s und f; vor h ist er bereits in einer früheren periode in allen germanischen dialekten eingetreten. Nirgends zeigt er sich vor verschlusslauten.